Über den Umzug und die ersten Arbeiten in meiner wunderbaren neuen Wohnung habe ich schon hier berichtet. Ganz tatenlos wollte und konnte ich nicht auf meine neue Küche warten, und so entschloss ich mich, die Dachterasse in Angriff zu nehmen. Das Wetter ist zwar nicht wirklich danach, aber kann ich die Dachterasse einfach Dachterasse sein lassen, bis es Frühling wird? Unmöglich. Sehen Sie selbst den Urzustand – nichtssagender grauer Boden, giftgrüner Sichtschutz, keine Pflanzen:

Für den neuen Boden wurde das Holz des immergrünen Riesenlebensbaumes („western red cedar”, oder auch Thuja plicata) ausgewählt. Das Holz ist widerstandsfähig, langlebig und nicht zuletzt hat es einen schönen warmen Farbton. Die Arbeit damit ging schnell voran:
Stromkabel wurden sowohl unter dem neuen Holzboden als auch im Mauerwerk neu verlegt. Gutes und effektvolles Licht hat allererste Priorität, rückt es doch alles andere erst ins wortwörtlich richtige Licht:
Der grüne Sichtschutz musste neuen Pflanzenkübeln weichen. Ihre Farbe passt gut zum Boden und zum roten Ziegelwerk. Die Pflanzen und Bäumchen sind schon an Ort und Stelle. In der Erde schlafen Tulpenzwiebeln und warten auf ihren großen Auftritt:
Nichts von dieser Pracht sollte an langen Abenden unscheinbar und unsichtbar in die Dunkelheit versinken. Indirekte Beleuchtung setzt schöne Akzente im Pflanzenreich:
Kleine Ursache, große Wirkung: Die an sich unscheinbaren Lichtquellen rechts und links von der Terrassentür zaubern wunderschöne Lichteffekte, die diesen Bereich großzügig veredeln:
Schnee und Frost können kommen. Es gibt noch genug zu tun in der Wohnung. Als nächstes ist Küche dran!








Hallo!
Gefällt mir sehr gut diese neue Terasse. Einfach super!
Andrea