Wenn ein neuer Lebensabschnitt bevorsteht, sollte man die eigene Umgebung anpassen, damit Innen und Außen wieder harmonisch werden. Und das muss man mir nicht zweimal sagen…

Meine Wohlfühloase, mein Haus am Fuß des Wienerwaldes war binnen weniger Wochen verkauft, und dann hieß es Abschied nehmen und packen:

Die neue Wohnung liegt im letzten Stock eines wunderschönen Altbaus im Botschaftsviertel. In die riesigen Fenster und den Ausblick habe ich mich sofort verliebt – nie war der Himmel so nah!

Die großzügige Schräge mit den schönen alten Atelier-Fenstern hat nichts mit den heute häufig anzutreffenden, etwas engen Dachausbauten gemein. Der Blick wandert frei gen Himmel, die Wohnung ist lichtdurchflutet:

Dennoch habe ich “Mehr Licht!” gerufen – genauer gesagt: Mehr Kunstlicht für den Abend. Die Wände mussten daran glauben, denn Lichtplanung ist die allererste Aufgabe in einer neuen, noch leeren Wohnung. Es wurde entsprechend fleißig gestemmt im Wohn-Esszimmerbereich mit der offenen Küche, bis alle gewünschten Lichtauslässe dort waren, wo ich sie geplant habe:

Und so sieht der Mittelpunkt der neuen Wohnung jetzt aus, einladend und bereit für schöne Stunden alleine oder in Gesellschaft, beim Essen, Reden, Ausspannen, Lesen… bereit für alles, was das Leben so mit sich bringt.

Sei es tagsüber:

… oder auch abends, wenn Kerzen, indirekte Beleuchtung, Steh- und Tischlampen für eine angenehme, heitere und lichte Atmosphäre sorgen:

Fortsetzung folgt – denn als Nächstes ist die Dachterrasse dran!